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Annkatrin Liebig
PORTFOLIO -
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2015
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Familienkonstellation 09-2015 (2015):
Figur 1 (in unterer Abbildung rechts)
Figur 2 in unterer Abbildung links)
Modul 9-2015 (Räder)
Installation
Holz, Acryllack
Größe variabel -
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o.T (2015)
Zeichenserie
Farbstift auf Papier
Din A 3 und Din A 4
Entstehungsort meiner künstlerischen Arbeit sind Farbzeichnungen, die in Form von grafisch figürlichen Installationen in den Raum wachsen. Die Zeichnung ist damit selbstständiges Werk und gleichsam Werkzeug zur Verbildlichungen und Weiterentwicklung meiner Ideen. Die Ästhetik meiner Arbeit schwingt zwischen einer Sehnsucht nach Ordnung und Perfektion in Form hoch grafischer und konstruktiver Elemente und spielerischen, zufälligen Momenten, die vor diesem Wahn flüchten.
Zeichnungsvorlagen sind Fotos aus Familienalben und zeigen oft Bilder, die im Urlaub oder bei Familienausflügen aufgenommen wurden. Diese intimen Momente der familiären Nähe zerlege ich in kubische Formen, wobei die Personen einen seltsam technischen und maschinellen Charakter annehmen: Systematisiert, austauschbar, funktionell und gleichzeitig zerbrechlich und verloren.
Konstruktion und Dekonstruktion von Flächen und Linien spielen in meinen Zeichnungen eine wichtige Rolle: Sie erschaffen den Bildraum und klären den Aufbau der Formen und Figuren. Diese Klärung gewinnt im zweidimensionalen Zeichenprozess enorm an Ernsthaftigkeit und Dringlichkeit, da ohne sie der spätere Schritt in die dritte Dimension nicht möglich ist. Doch genau hier entsteht auch das Spannungsverhältnis: Der rationale Anlass des Anfertigens einer funktionierenden Modellskizze - samt des Wissens um die Einschränkungen, die beispielsweise das Material bei der späteren plastischen Umsetzung vorgibt - steht im dauerhaften Kampf mit der gegenwärtigen Lust an den zeichnerischen Freiheiten der zweiten Dimension, in der freistehende Linien oder amorphe Formen bedenkenlos funktionieren. So stellt sich stets die Frage: An welcher Stelle gewinnt welcher Pol die Dominanz?
Es geht es um Verhaltensmuster, an die man sich hält und ständig wiederholt, ohne diese zu Hinterfragen. Ich visualisiere innere Zustände, vor allem aber das Gefangensein in Strukturen und den Zwang einer Rolle gerecht zu werden. Einer Rolle in einem zwischenmenschlichen Geflecht – diktiert von der gesellschaftlichen Struktur, in die das Individuum einbettet ist. Lassen jene Vorgaben und Verpflichtungen den Menschen über sich hinauswachsen oder scheitern? Was liegt dahinter?
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// Einblicke in meine Arbeit und Atelier // @ alpha CAMPUS, Bayerisches Fernsehen
Online Reinschauen oder Montag einschalten:
Der Sendetermin für die Erstausstrahlung des Berichts über die Akademie
im Bayerischen Fernsehen (Bildungskanal ARD-alpha, Sendung
„alpha-CAMPUS“) steht nun fest: Der Beitrag wird am Montag, 15. Dezember
2014 von 19 Uhr bis 19.30 Uhr in der Sendung „alpha-CAMPUS“ zu sehen
sein.Online abrufbar unter:
http://www.br.de/…/alpha-c…/kunstakademie-stuttgart-100.html -
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2014
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Ausstellungansichten TRANSMEMBRAN - Social Bodies And Their Framing, Sept./Okt. 2014
Gesamtinstallation "Fernweh, Heimweh / Sehnsucht", 2014
Komposition 4 "Aus dem Eis"
Komposition 5 " Ein Wandertag"
Komposition 6 "Im Garten"
Komposition 7 "Irgendwo Äquatorwärts"
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Landschaften (Komposition 3), 2014 :
Figur 2 Erweiterung 07/14
Landschaftsmodul 1 (Berge/ Wald/ See)
Landschaftsmodul 2 (Eisberge)
Größe variabel
Öl-Druck und Acryllack auf Karton -
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Zeichnung Serie o.T , 2014
Din A 4
Blei- und Farbstift auf Inkjet-Print -
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Zeichnung Serie o.T , ab 2012 (open end)
Din A 4
Blei- und Farbstift -
2013
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Figurengruppe am Pool (Komposition 2), 2013
Größe variabel
Öl auf Karton
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Figurengruppe (Komposition 1) , 2012/ 13
Größe variabel
Ölfarbe auf Karton
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